Wohnung: Fotos und Update

Puh! In den letzten Tagen gab’s leider  gar nichts von mir, weil ich vollauf mit dem Umzug beschäftigt bin. Letzten Montag hab ich den Schlüssel zu meiner Wohnung bekommen und seitdem alles mögliche eingepackt, gestern beim Baumarkt und heute bei Ikea eingekauft, gestern die Küche geputzt und heute haben wir einen Großteil meiner Sachen in die Wohnung gebracht und mein Vater hat begonnen, meine Fenster abzudichten, weil sie relativ alt sind. Morgen streiche ich dann zwei Wände mit einer Freundin neu – da alles frisch weiß gestrichen ist, muss ich das zum Glück nicht machen, aber ich will bisschen mehr Farbe in meiner Wohnung und deshalb wird eine Wand in der Wohnküche sonnengelb und eine Wand im Schlafzimmer hellgrün.

So, und hier sind die Fotos von meiner Wohnung:

Grundriss (proportional nicht wirklich korrekt.)
Badezimmer 1 2
Eingangstür und Flur
Das absolut spannende Schlafzimmer 1 2
Blick aus dem Schlafzimmerfenster 1 2
Wohnküche 1 2 3

Alles verlinkt um keine PCs zum Abstürzen zu bringen.

[Buch] The Perks of Being a Wallflower

The Perks of Being a Wallflower (zu Deutsch: Das also ist mein Leben) von Stephen Chbosky ist ein Briefroman, der für Jugendliche genauso wie für Erwachsene ein „Must-Read“ ist.

Inhalt: Wir wissen nicht, an wen er schreibt. Aber wir wissen, warum: Charlie wird von einer geballten Ladung Leben erwischt. In Form von Liebes- und Familiendramen, Sex und Drogen, neuen Freunden und legendären Partys kommt es daher und will verarbeitet werden. In Briefen, die so sonderbar rührend wie gleichzeitig todtraurig und urkomisch sind. (Quelle: amazon.de)

Nachdem ich vor The Perks of Being a Wallflower einige Bücher angefangen, aber immer wieder weggelegt hatte, wollte ich mir mit diesem Buch eine Woche voller Unistress versüßen. Nun, daraus wurde leider nichts – Samstag Abend fing ich zu lesen an und am Sonntag in der Nacht war ich fertig. Mit ungefähr 230 Seiten ist es zwar kein dickes, aber umso interessanteres und rührendes Buch. Charlie ist 15 und beginnt gerade an der High School – ohne Freunde, denn sein bester Freund hat sich umgebracht. Er beginnt, Briefe an eine uns unbekannte Person zu schreiben.

An der High School trifft er Patrick und Samantha – Stiefgeschwister, die schon in der Abschlussklasse sind. Durch sie lernt er das Leben kennen, mit Alkohol, Drogen, Sex und allem was dazugehört. Patrick und Sam sind beeindruckt von Charlie, der wesentlich klüger und reifer ist als seine Mitschüler.

Sein Englischlehrer, den er Bill nennen darf, erkennt Charlies Potenzial und gibt ihm Bücher zu lesen – unter anderem Catcher in the Rye, Hamlet und The Great Gatsby. Zu jedem dieser Bücher schreibt Charlie einen Aufsatz mit seinen ganz eigenen Gedanken, was seinen Lehrer beeindruckt.

Das ist nur eine kurze Darstellung dessen, worum es geht. Aber dieses Buch hat soviel mehr. Auf 230 Seiten werden so viele verschiedene Themen verarbeitet und der schüchterne und introvertierte Charlie wächst einem mit seiner Weisheit, gepaart mit unendlicher Naivität, richtig ans Herz. Dadurch, dass das Buch aus seiner Sicht in der ersten Person geschrieben wird, erhält Charlies Charakter auch einiges an Tiefe. Auch die anderen Charaktere sind auf ihre eigene Art Meisterwerke.

Stephen Chbosky hat mit diesem Roman ein Buch darüber geschrieben, wie es vielen Teenagern in der Pubertät geht. Mit einer Portion Humor beschreibt er die Einflüsse von Drogen, Alkohol und dem enormen Gefühlschaos, mit denen Teenager Tag für Tag konfrontiert werden.

Meine Empfehlung: unbedingt lesen! Vor allem das Ende hält noch eine ziemliche Überraschung bereit.

The Perks of Being a Wallflower wird gerade verfilmt und kommt 2012 in die Kinos, mit Logan Lerman (Percy Jackson, Die drei Musketiere) als Charlie, Emma Watson (Harry Potter, Ballet Shoes) als Sam und Nina Dobrev (Vampire Diaries) als Charlies Schwester (die im Buch nie mit Namen genannt wird, im Film jedoch Candace heißen wird).

Neuigkeiten

Soll ich mit der guten oder der schlechten Nachricht anfangen?

Die gute Nachricht ist: ich hab eine Wohnung gefunden! 41 m², 2 Zimmer (Wohnküche und Schlafzimmer), am 1. Dezember kann ich einziehen. Ich freu mich schon auf’s Einrichten und Dekorieren!

Die schlechte: meine Kamera ist kaputt. Und jetzt mit der Wohnung hab ich kein Geld, um mir eine neue zu kaufen. Und deshalb hab ich so gar keine Ahnung, wie ich jetzt Fotos für meinen Blog machen soll. Ich schätz mal hin und wieder werd ich schon die Kamera von meiner Mutter borgen können, aber sobald ich nicht mehr zuhause wohn wird das auch komplizierter. Na ja, schauen wir mal was die Zeit bringt.